Ihr aufgewecktes, intelligentes Kind hat in der Schule völlig unerwartet Schwierigkeiten beim Erlernen des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens?
Obwohl Sie zu Hause fleißig mit ihm üben, macht es bei der Ansage, beim Lesen oder Rechnen immer wieder übermäßig viele Fehler?
"Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole wie Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens."
Pädagogische Definition von Dr. Astrid Kopp Duller
Legasthenie ist eine spezifische Problematik normal intelligenter Kinder beim Lesen und/oder Schreiben. Legasthenie ist eine Folge von differenten Sinneswahrnehmungen biogenetischer Verursachung. Dadurch kommt es beim Schreiben und/oder Lesen zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit, die wiederum Wahrnehmungsfehler zur Folge hat.
Im Gegensatz dazu ist die LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) erworben. Sie kann durch bestimmte Ereignisse im Leben eines Kindes hervorgerufen werden (z.B. durch schwere Lebensumstände oder Belastungen). Entspannt sich die Situation wieder, verschwindet dieses Lernproblem bei gleichzeitigem Üben allmählich wieder.
Als Dyskalkulie bezeichnet man Schwierigkeiten der Kinder im Umgang mit Zahlen, Zahlenräumen und den Grundrechnungsarten, welche auch auf differenten Sinneswahrnehmungen beruhen.
Im Gegensatz dazu wir eine Rechenschwäche, genauso wie die LRS, erworben und kann mit lediglich vermehrtem Üben verbessert werden.
Auffälligkeiten im Vorschulalter, die Anzeichen für eine Legasthenie/Dyskalkulie sein können:
Auffälligkeiten im Verlauf der Schulzeit:
Mögliche - oft versteckte - Stärken:
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Mag. Renate Kerschbaumer
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