legasthenietraining

Nach der Feststellung einer Legasthenie mittels des AFS-Computertests erfolgt ein Legasthenietraining nach der AFS-Methode. AFS steht für:

  • A (Aufmerksamkeit)
  • F (Funktion, auch: Teilleistungen, Sinneswahrnehmungen)
  • S (Symptom, Arbeit an den Fehlern)

Da jede Legasthenie individuell ist, ist auch jedes Training individuell, damit der gewünschte Erfolg erzielt werden kann. Die AFS-Methode ist umfassend und offen. Lernen mit allen Sinnen ist für legasthene Menschen besonders wichtig! Mit der AFS-Methode wird der Bedeutung und richtigen Kombination der drei Gebiete Aufmerksamkeit, Symptom und Funktion Rechnung getragen.

Es empfiehlt sich ein regelmäßiges Training (einmal wöchentlich) über einen längeren Zeitraum bei gleichzeitigem Üben (etwa 15 Minuten täglich) zuhause.

Das Training kann auch in komprimierter Form, z.B. als Intensivtraining in einer Woche während der Ferienzeit durchgeführt werden. Dabei kann sich der Betroffene ohne anderen schulischen Schwerpunkte ausschließlich dem Training widmen. Weitere Interventionen nach diesem Intensivtraining sind aber unbedingt notwendig, damit die Verbesserungen  und der damit verbundene Erfolg anhalten!